Rheinfelden
Stadt erwägt Krankenhauskauf - Mediziner warnen vor Ärzte-Überalterung
Der aktuelle Träger will erst 2025 verkaufen – dabei müssten die Ärzte von administrativen Aufgaben befreit werden, um jungen Nachwuchs anzulocken. Das ginge nur, wenn die Stadt das Haus verwaltet.
Ingrid Böhm-Jacob
Sa, 22. Sep 2018, 17:16 Uhr
Rheinfelden
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Die Nachnutzung des Kreiskrankenhauses auf dem Vogelsang ist grundsätzlich ein Thema für die Stadt. Schnelle Lösungen für ein vom Krankenhausförderverein vorgeschlagenes medizinisches Zentrum mit zusätzlicher Pflegeheimfunktion aber zeichnen sich nicht ab. Für die Kreiskliniken erklärt Geschäftsführer Armin Müller auf Anfrage, dass Interesse bestehe, Gelände und Klinikgebäude an die Stadt zu verkaufen, nicht aber, bevor das neue Zentralklinikum 2025 in Betrieb gehe. Ein Besitzerwechsel vorab "ergibt für uns keinen Sinn".
Genau darauf aber zielt die Initiative des Fördervereinsvorstands unter Hans Rudolf Henche ab. Der ehemalige Chefarzt der Orthopädie am Kreiskrankenhaus erklärt es für wünschenswert, dass die Kommune bereits frühzeitig Eigentümer wird. Dahinter steht auch die Überlegung, die Bausubstanz zu erhalten, in die die Kliniken GmbH nicht mehr investiere, weil sie ihre Kräfte jetzt für den zentralen Neubau in Lörrach bündle.Sauberer ...