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Stroh im Brotteig

Irene Krauß

Von

Do, 29. Dezember 2016

Bad Säckingen

DAS HUNGERJAHR 1816 (2 UND SCHLUSS):Auch viele Menschen vom Hochrhein sind ausgewandert.

Dinkel war im Hungerjahr 1816 sehr teuer.   | Foto: Frank Mächler (dpa)
Dinkel war im Hungerjahr 1816 sehr teuer. Foto: Frank Mächler (dpa)

HOCHRHEIN. Der größte bekannte Vulkanausbruch in Indonesien verändert das Leben der Menschen weltweit und führt 1816/17 auch in Südbaden zu Missernten und Hungersnot. In einer kleinen Serie zeichnet die Badische Zeitung die Ereignisse von vor 200 Jahren nach und zeigt, welche Auswirkungen die globale Katastrophe insbesondere auch am Hochrhein hatte.

Die Folgen des Vulkanausbruchs kann sich jeder ausmalen: Bei geringem (Nahrungs-)Angebot und gleichzeitig hoher Nachfrage wird das bisschen, das überhaupt da ist, teuer. Zu teuer für die überwiegend ärmliche Bevölkerung, die sich fast ausschließlich von Getreide und Kartoffeln ernährt.
Am Hochrhein, beispielsweise in Waldshut und vermutlich auch in Säckingen, erhöht sich im Frühjahr 1817 der Preis für 1 Muth Kernen (= ...

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