Superlecker und schön frisch

Zisch-Reporter aus Weil am Rhein pressen Apfelsaft / Für die Süße werden Birnen beigemengt.  

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Auf dem Obstbauernhof   | Foto: Privat
Auf dem Obstbauernhof Foto: Privat
Früh morgens fuhren wir mit dem Bus nach Haltingen zum Obstbauernhof der Familie Stefan Fuchs. Die Landwirtin Sigrid Fuchs wartete auf dem Hof auf uns. Im Hof standen schon riesige Mengen an Äpfeln bereit. Wir staunten, denn so viele Äpfel hatte noch niemand von uns auf einmal gesehen. Dann begann Hofbetreiber Stefan Fuchs mit der Arbeit. Sein Vater unterstützte ihn.

Zuerst kippten sie mehrere Körbe Äpfel und Birnen in eine Zerkleinerungsmaschine. Sigrid Fuchs erklärte uns, dass man Birnen zu den Äpfeln mischt, damit der Saft süßer wird. Nachdem das Obst zerkleinert war, wurden die Apfel- und Birnenstücke in die Presse gefüllt. In der Presse befand sich ein Plastiksack, der mit Wasser gefüllt wurde. Je dicker der Sack wurde, umso mehr presste er die Obststücke zusammen. Jetzt floss unten aus der Presse der Saft. Am Anfang noch wenig, dann immer mehr.

Wir durften alle probieren. Jedem schmeckte es. So einen leckeren und frischen Saft hatten wir noch nie getrunken. Einfach köstlich! Sigrid Fuchs erklärte uns, dass man für die Herstellung von einem Liter Saft ungefähr acht bis zehn große Äpfel braucht.

In der Presse bleibt am Schluss der Trester übrig. Das sind die Apfelstücke ohne den Saft. Sie werden wieder unter den Apfelbäumen als Dünger verteilt.

Zum Abschluss kauften wir uns alle noch Saft, den wir mit nach Hause nehmen durften. Aber Achtung! Familie Fuchs warnte uns davor, zu viel von dem leckeren, frischen Apfelsaft zu trinken. Davon bekomme man Durchfall.

Nach fast zwei Stunden auf dem Obstbauernhof gingen wir wieder zurück zur Schule. Es war ein sehr interessanter Tag und einige von uns kamen mit ihren Familien wieder, um noch mehr Apfelsaft zu kaufen.

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