Traum ist Traum
Gedicht II
Jessica Gluch
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Ich saß auf einem
schwarzen Pferd,
das wedelte edel mit seinem Stert.
Wir galoppierten über weite
Felder hinweg,
und sprangen über ein
Wolkenreck.
Wir flogen in den Himmel empor und gingen durch das Sonnentor.
Da droben war die Sonne hell,
mein Pferd das war so
windesschnell.
Jetzt setzte auch das Dunkle ein, doch tausend Sterne
leuchteten rein.
Da war auf einmal mein Rappe weg,
und ich wachte auf, was für ein Schreck!
Das vergaß ich nie, in Zeit und Raum.
Doch wusste ich: Traum ist Traum.
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