Überraschung beim Ausflug
Alessio Tenhibben, Klasse 4 a &
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Die Grundschüler aus Wehr entdecken nicht nur Blumen auf dem Dinkelberg, sondern auch Süßigkeiten.
Eines schönen Tages beschlossen wir, die Klasse 4 a, wieder einmal mit unserem Freund Bernt Kesper und unserer Klassenlehrerin Dorothee Kimmich auf den Dinkelberg zu gehen. Was wir dort alles erlebt haben, berichten wir euch hier.
Er hatte mindestens 200 Narzissenzwiebeln dabei. Also war unsere Mission damals den Dinkelberg mit nur ein paar Schaufeln und mit vielen Zwiebeln zu verschönern. Das taten wir nun.
Im Winter verging die Zeit so unglaublich schnell, dass die Pflanzen wuchsen und immer größer wurden. Bernt Kesper besuchte uns in dieser Zeit wieder. Er wollte uns Geschichten erzählen und uns am Nikolaustag auch Schokolade schenken. Doch nun war es Frühling – also wollten wir auf den Dinkelberg!
So trafen wir uns um 8.30 Uhr auf dem Schulplatz. Da war auch unser Schulleiter Josef Klein. Er fragte: "Wo wollt ihr denn alle hin?" Daraufhin antworteten wir: "Auf den Dinkelberg mit Bernt Kesper!"
Dann liefen wir alle bis auf Nikolas los, denn er wohnte genau neben dem Dinkelberg. Als wir dann aber bergauf liefen, holten wir ihn zuhause ab und er lief auch mit.
Als wir oben angekommen waren, kam auch Josef Klein mit seinem schicken Roller. Auf dem Berg fragte uns Dorothée Kimmich-Heinz immer, wie die Blumen hießen, die am Wegesrand standen. Es waren Veilchen, Wiesenschaumkraut und viele mehr. Bernt Kesper redete dauernd von "roten Papieren."
Wir wussten aber nicht, was das sollte. Deswegen sagte Bernt Kesper lachend: "Wenn ihr wissen wollt, was das mit den roten Papieren soll, dann geht zu den Narzissenzwiebeln, da wartet eine Überraschung!"
Also liefen wir zu den Narzissen. Von weitem sah es aus wie eine lange gelbe Pracht mit winzigen roten Kleksen. Aber das waren keine roten Klekse, sondern leckere Schokoeier in strahlend roter Verpackung.
Alle Kinder rannten natürlich quietschvergnügt auf die Schokoeier zu, aßen sie und bedankten sich am Ende bei Bernt Kesper.
Ein wenig später, als wir mit dem Rundgang fertig waren, durften wir unser Vesper herausholen und essen. Ganz am Ende kam dann auch noch Monika Mayer mit einer Schachtel Eis. Josef Klein war da aber schon lange wieder weg. Er hätte sich sicher auch über ein leckeres Eis gefreut. Aber schade, er war nicht da. Deswegen mussten wir es alleine essen.
Nach dem Essen bedankten wir uns auch bei Monika Mayer, wie wir es davor bei Bernt Kesper getan hatten. Und weil wir dann nach dem Ausflug noch Mathe bei Susanne Giese hatten, liefen wir alle zusammen lachend in die Schule.
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