Neue EU-Richtlinie
Umweltlabel mit zweifelhaften Werten
Von Dezember an gibt es bunte Verbrauchsanzeiger für TV-Geräte und Autos / Verbraucherschützer bezweifeln den Nutzen.
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BERLIN. Bei Waschmaschinen oder Kühlschränken sehen die Kunden im Geschäft schon lange auf einen Blick, ob das ausgewählte Produkt eher sparsam oder verschwenderisch mit Energie umgeht. Ab dem 30. November müssen auch die Hersteller von neu ausgelieferten TV-Geräten das Energielabel der EU vorweisen. Und auch der Autokäufer kann sich ab dem 1. Dezember beim Händler mit einem Blick über die Energieeffizienz der Modelle informieren. Auch Kraftfahrzeuge werden in Verbrauchsklassen eingeteilt.
Damit setzt Deutschland eine EU-Richtlinie um. Doch die Aussagekraft der beiden neuen Ökolabel ist zweifelhaft. "Lassen Sie sich nicht vom Energielabel in die Irre führen", rät die Stiftung Warentest Kunden, die sich einen neuen Fernseher kaufen ...