Veeser Bauzentrum Freiburg

Umweltverträglich renovieren und bauen – zwei Beispiele

Anzeige Natürliche Baustoffe wie Lehm und Holz machen ein Bauprojekt nachhaltiger. Die Experten vom Veeser Bauzentrum stellen zwei ökologische Baustoffe vor: Holzfaserdämmung und Lehmbaustoffe.  

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Mit den natürlichen Baustoffen Lehm und Holz kann man mit gutem Gewissen bauen und renovieren. Foto: Thomas Reimer (stock.adobe.com)
Holzfaserdämmung
Eine gute Dämmung hilft, den Energieaufwand beim Heizen oder Kühlen von Räumen zu verringern. Der Vorteil von Holzfaserdämmplatten ist, dass sie neben einer guten Schalldämmung auch Wärme speichern. Sie schützen so nicht nur vor Kälte im Winter, sondern auch vor Hitze im Sommer. Ein attraktiver Mehrwert, wenn man an die letzten heißen Sommer denkt. Auch beim Thema Brandschutz hat Holzfaserdämmung solide Werte. "Sie ist aber kein nicht brennbarer Baustoff der Brandschutz Klasse A1" , erläutert Armin Sprich, Bautechniker, Energiefachberater und Prokurist im Veeser Bauzentrum Freiburg. "Im privaten Bereich kann Holzfaserdämmung jedoch eingesetzt werden." Ein zusätzliches Plus bei der Verarbeitung: Die einzelnen Platten müssen nicht verklebt werden, sondern haften durch ihre Struktur gut aneinander. Holzfaserdämmplatten, die aus Restholz heimischer Bäume regional produziert werden, sind derzeit einer der nachhaltigsten Werkstoffe.

Lehmbauplatten für den Trockenbau

Für alle, die in einem Zimmer eine Nische abtrennen oder im Haus oder der Wohnung neue Räume bauen möchte, ist die Lehmbauplatte eine nachhaltige Alternative beim Bau einer Trockenbauwand. Der Baustoff hat sehr gute Schallschutzeigenschaften und sorgt für ein angenehmes Wohnklima. Es gibt die Bauplatte in einer leichteren Variante aus Lehm und Schilf, die einfacher zu verarbeiten ist. Sie ist Trockenbauplatte und Lehmputz in Einem. Die schwerere Variante besteht aus Lehm, Ton und Holzfasern. "Diese Platten bringen viel Lehm in einem Raum. Sie können mehr Feuchtigkeit aufnehmen und erzeugen somit ein noch hochwertigeres Wohnklima. Auch der Schallschutz ist deutlich besser," sagt Sprich. Wer sich dazu bei der Dämmung für Holzfasern entscheidet, hat eine optimale Lösung für eine nachhaltige Wandkonstruktion.

Verarbeitung und Entsorgung

Die beiden natürlichen Werkstoffe sind gut rückbaubar und haben den Vorteil, dass beim Auf- wie Abbau kein umweltschädlicher Feinstaub oder gesundheitsbeeinträchtigender Geruch entsteht. Das Tragen einer Maske beim Zerschneiden von Holzfaserdämmplatten wird dennoch empfohlen. Lehm kann man selbst nach Jahrzehnten neu verarbeiten, daher können Lehmbauplatten gut wiederverwertet werden. Die Entsorgung ist bedenkenlos als normaler Bauschutt möglich. Auch Holzfaserdämmungen können, wenn sie nicht verklebt, also nur lose verlegt oder mechanisch befestigt sind, recycelt oder als brennbares Baumaterial thermisch verwertet werden.

Gesundes Wohnklima

Lehm bewirkt zu jeder Jahreszeit ein angenehm ausgeglichenes Raumklima: Lehmbaustoffe arbeiten als thermische Speicher, wärmen den Innenraum bei niedrigen und kühlen ihn bei hohen Außentemperaturen. Das ökologische, schadstofffreie Baumaterial kann auch Luftfeuchtigkeit aufnehmen und sie im Anschluss wieder gleichmäßig abgeben. Das schafft eine stabile Temperierung, bindet Staub und Gerüche und senkt das Risiko von Schimmelbildung. Ein Plus für Allergiker. Holzfaserdämmstoffe sind dampfdurchlässig, sprich atmungsaktiv, und sorgen ebenso für ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima.

Regionale Herkunft ist Trumpf

Wer sein Bauprojekt möglichst umweltschonend realisieren will, sollte auch bei ökologischen Baustoffen darauf achten, wo sie herkommen. Je regionaler die Herkunft und der Verarbeitungsort umso geringer ist die CO2-Emission durch den Transport.
Im großen Sortiment des Veeser Bauzentrums Freiburg gibt es auch nachhaltige Baustoffe wie Lehmbauplatten, Lehmputze und Holzfaserdämmungen. Bei Fragen helfen fachkundige Berater gerne weiter.

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