Sanierung der Hirschacker-Deponie
"Unter dem Deckmantel der Freiwilligkeit"
Greenpeace hält seine Kritik an der Sanierung der Altlasten auf der Deponie Hirschacker aufrecht, obwohl die beteiligten deutschen Behörden dem Projekt inzwischen ordentliche Noten ausstellen. Michael Baas hat nachgefragt beim Leiter der Chemiekampagne, Matthias Wüthrich aus Zürich.
Mi, 25. Mär 2009, 12:27 Uhr
Grenzach-Wyhlen
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Greenpeace hält seine Kritik an der Sanierung der Altlasten auf der Deponie Hirschacker aufrecht, obwohl die beteiligten deutschen Behörden dem Projekt inzwischen ordentliche Noten ausstellen. Michael Baas hat nachgefragt beim Leiter der Chemiekampagne, Matthias Wüthrich aus Zürich.
BZ: Von außen irritiert der Konflikt: Einerseits ist Greenpeace in einem Expertengremium eingebunden in das Projekt, andererseits kritisieren Sie die Sanierung. Können Sie das aufklären?Wüthrich: Greenpeace beschäftigt sich seit zehn Jahren mit den Altlasten der Chemie- und Pharmaproduktion um Basel. Vor zwei Jahren sind wir bei Recherchen auf das Hirschacker-Projekt gestoßen. Letztlich hat tatsächlich der Roche-Konzern Wert darauf gelegt, unsere Expertise zu nutzen. ...