Verwandelt in einen Ritter

Lucia Hauck aus der Tunibergschule Opfingen hat eine Fantasiegeschichte geschrieben.  

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Eines Morgens wachte ich auf. Ich hatte geträumt, dass ich ein Ritter wäre. Als ich dann wach war, bemerkte ich, dass ich mich tatsächlich in einen Ritter verwandelt hatte.

Ich stieg aus dem Bett, um zu gucken, ob Mama und Papa auch zu Rittern geworden waren, und tatsächlich, es war so. Sie sagten, dass böse Leute ins Land gezogen waren und alle zu Rittern geworden wären. Ich zog mir also blitzschnell meine Rüstung an und sagte zu Mama: "Aber ich habe doch gar kein Pferd!" Mama antwortete: "Aber natürlich hast du eins, es heißt Mini und ist ganz schwarz mit einem weißen Huf und einem Fleck auf der Nase."

Dann mussten wir los. Die Gegner waren sehr stark, Mama und Papa starben. Als alles vorbei war, wusste ich nicht, was ich ohne Eltern machen sollte. Ich ging erstmal nach Hause und holte mir ein bisschen Geld, um mir etwas zu essen zu kaufen, ich war nämlich sehr hungrig.

Als ich gegessen hatte, fühlte ich mich schon besser. Dann ging ich meine Sachen packen, um in eine andere Stadt zu reiten. Plötzlich, als ich in mein Zimmer ging, bemerkte ich, dass auf meinem Bett ein Zettel lag. Den hatte meine Schwester geschrieben, das erkannte ich an der Schrift. Darauf stand: "Bin ausgewandert."

Deshalb machte ich mich auch auf den Weg. Nach kurzer Zeit fand ich meine Schwester und wir lebten noch lange zusammen.

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