Schwertransport

Video: Hier rollen 68 Meter lange Rotorblätter durch Freiburg

Ein Schwertransport der besonderen Art hat sich in der Nacht auf Mittwoch durch Freiburg bewegt: Die Rotorblätter für ein neues Windrad auf dem Rosskopf wurden angeliefert. Ihre Ausmaße sind imposant.  

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68 Meter lang sind die neuen Rotorblätter für die Windräder, die derzeit auf dem Rosskopf bei Freiburg gebaut werden. Damit sich diese 2026 drehen können, wurden die ersten Rotorblätter in der vergangenen Nacht angeliefert - ein zweiter Transport folgt in den kommenden Wochen.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mussten zahlreiche Straßen gesperrt werden. Auch in den kommenden Wochen wird es noch zu Verkehrseinschränkungen kommen, weil die Rotorblätter erst zwischengelagert wurden – in Ebnet im Freiburger Osten. Von dort werden sie dann auf den Rosskopf transportiert.

Mitten in der Nacht rollte der Schwertransport durch Freiburg.  | Foto: Maximo-Hans Musiliek
Mitten in der Nacht rollte der Schwertransport durch Freiburg. Foto: Maximo-Hans Musiliek

Sobald die Rotorblätter und Stahlelemente oben sind, kommt ein Großkran zum Einsatz und Experten montieren mit der sogenannten Gondel auf dem bereits bestehenden Betonturm alles zusamme. Die beiden neuen Windräder sollen bis zum Jahresende fertig sein und 2026 in Betrieb gehen. Dann werden auch die beiden verbliebenen alten Anlagen auf dem Roßkopf abgebaut. Zwei weitere wurden bereits gesprengt.

Die zwei neuen Windräder sind deutlich leistungsstärker und mit einer Nabenhöhe von 160 Metern und einer Gesamthöhe von 229 Metern auch wesentlich größer als die vier vorherigen Windkraftanlagen. Eine der neuen Anlagen befindet sich auf Freiburger, die andere auf Gundelfinger Gemarkung. Die Ökostromgruppe Freiburg investiert für das Repowering am Roßkopf 16 Millionen Euro. Die zwei neuen Anlagen vom Typ E-138 sollen rund 18 bis 20 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren.

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