Viele Themen und Herausforderungen

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BESUCH IN HUGSWEIER

Viele Themen und Herausforderungen

Zu aktuellen Themen in Hugsweier informierte sich SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner vor Ort bei Ortsvorsteher Georg Bader und seinem Stellvertreter Peter Winkels. Hugsweier ist flächenmäßig einer der größten, aber einwohnermäßig der kleinste Stadtteil von Lahr. Im Kindergarten sind aktuell 68 Kinder, so dass für die Zukunft derzeit gesorgt ist. Dennoch gebe es viele Themen und Herausforderungen. Gerne würde man mehr Wohnraum in Hugsweier schaffen, aber leider gibt es keine frei verfügbaren Bauplätze. Deswegen bekam Fechner als erste Hausaufgabe mit, das Baurecht flexibler zu gestalten, insbesondere für die Verdichtung innerorts. Leider sind die Nahversorgung und Begegnungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Cafés oder Gastronomie nicht mehr vorhanden und derzeit nicht realisierbar. "Auch wenn wir nicht viele festgeschriebene Entscheidungsbefugnisse haben, haben wir ein gutes Verhältnis zur Stadt Lahr und werden in viele wichtige Themen einbezogen und angehört", wird Georg Bader in der Pressemitteilung zitiert. So sei der Ortschaftsrat gut eingebunden in die Diskussion etwa zum Surfpark im angrenzenden Gewerbegebiet. Grundsätzlich habe Hugsweier eine hohe Verkehrsbelastung durch den Lkw-Verkehr. Eine Möglichkeit der Abhilfe ist laut Bader, außerhalb von Hugsweier eine neue Brücke über die Schutter zu bauen als direkte Zufahrt zur Rubinmühle. Die entsprechenden Planungen laufen. Ein Sorgenkind ist die evangelische Kirche, bei der große Renovierungs- und Instandhaltungskosten anstehen. Durch trockenheitsbedingte Absenkung der Fundamente haben die Kirchenmauern Risse, so dass der Giebel verzogen ist. Die entsprechenden Sanierungskosten sind hoch, deswegen richtet sich Hugsweiers Hoffnung, so Bader und Winkels, auf das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) des Landes. "Insgesamt ist die Stimmung in Hugsweier gut und die Herausforderungen, die wir haben, gehen wir optimistisch an", so Bader abschließend.
Schlagworte: Georg Bader, Peter Winkels, Johannes Fechner
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