Von der Draisine zum E-Bike

Fahrradausstellung in Lörrach.  

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Am 13. September fuhr meine Klasse 4a aus der Grundschule Salzert mit dem Bus zum Dreiländermuseum Lörrach zu einer Fahrradausstellung. Dort hatten wir eine Führung mit Susanne Raible.

Als Erstes durften wir die Draisine sehen, sie wog zirka 60 Kilogramm. Das war das erste Fahrrad, aber es sah aus wie ein großes Laufrad. Danach sahen wir die Micheline. Sie hatte schon Pedale und eine Bremse, aber noch keine Lampe oder Klingel. Susanne Raible zeigte uns dann einen Film über Hochräder. Das waren Rennräder und ihre Vorderräder waren über einen Meter hoch. Ihre Hinterräder dagegen waren nur etwa 20 Zentimeter groß. Das nächste Fahrrad hatte schon eine Kette, eine Lampe, eine Klingel und eine Bremse. Mit der Draisine, der Micheline und dem Hochrad konnten nur sportliche Männer fahren, denn die Fahrräder waren aus schwerem Material wie Eisen und Metall. Früher wollten auch Frauen Fahrrad fahren, aber sie mussten immer Röcke oder Kleider anhaben, und das Problem war, dass der lange Stoff sich in den Rädern verheddern konnte. Deshalb wurden die Fahrräder weiterentwickelt. Es wurde Stoff an den Hinterrädern befestigt. Der Rock konnte jetzt nicht mehr hängen bleiben. Die nächsten Fahrräder sahen unseren schon sehr ähnlich. Wir sahen auch etwas, das so aussah wie ein kleiner Strandkorb, an dem hinten ein Fahrrad festgemacht war. Das war eine Rikscha. Es gab auch ein E-Bike mit einer solchen Kutsche. Zum Schluss sahen wir ein Fahrrad, das es nur zweimal auf der Welt gibt.

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