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Attac-Referentin Elisabeth Klatzer

"Von einer Staatsschuldenkrise zu reden, ist der falsche Ansatz"

Bernd Kramer
  • Fr, 12. August 2011
    Wirtschaft

BZ-INTERVIEW mit Elisabeth Klatzer vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac / Sie sieht die Weltwirtschaft in einer Systemkrise.

Elisabeth Klatzer  | Foto: KRAMER
Elisabeth Klatzer Foto: KRAMER

FREIBURG. Für Elisabeth Klatzer sind die Kursabstürze an der Börse und die verbreiteten Zweifel an einer positiven ökonomischen Entwicklung Zeichen einer grundlegenden Krise des Wirtschaftssystems und der Wirtschaftspolitik. Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin ist Referentin bei der Sommerakademie des globalisierungskritischen Netzwerks Attac in Freiburg. Mit ihr sprach Bernd Kramer.

BZ: Die Zweifel an der Zahlungsfähigkeit von Staaten wie Griechenland, Spanien und Italien sind groß. Fallende Kurse zeugen von enormer Unsicherheit, was die weitere wirtschaftliche Entwicklung anbelangt. Wie kommen wir aus dieser Bredouille heraus?
Klatzer: Von einer Staatsschuldenkrise zu reden, ist jedenfalls der falsche Ansatz. Die Spannungen in der Eurozone und die allgemeine Unsicherheit sind ...

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