Literatur

Von unheimlichen Parallelen und fataler Individualisierung

BZ-Plus Der Doppelgänger als jüngeres Ich: Peter Stamms eindringliche Seelenstudie "Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt" spitzt ein altes literarisches Motiv zu einer existenziellen Krise zu.  

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„Bilder, die wir uns voneinander machen“:  Peter Stamm  | Foto: Jens Kalaene
„Bilder, die wir uns voneinander machen“: Peter Stamm Foto: Jens Kalaene
Streng genommen ist der Doppelgänger keine Gestalt der Wirklichkeit, sondern der Phantasie, der Literatur. Während man in der Realität seinem Doppelgänger, den wohl jeder hat, in aller Regel nicht begegnet, ist für das literarische Doppelgänger-Motiv die Begegnung einer Figur mit dem eigenen Ebenbild so essenziell wie folgenreich. Erst im Zuge des häufig verstörenden Ereignisses stellen sich Fragen, die mit dem Sujet verknüpft sind: die nach der menschlichen Identität und ...

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