Beim Waldkirche Sensorbauer Sick arbeiten 15 eigene Start-Up-Initiativen an neuen Technologien. Vorstandschef Robert Bauer versteht diese als weitgehend unabhängige Teams.
Die helle Industriehalle in der Waldkircher Sick-Zentrale bietet einen unerwarteten Anblick. Keine Maschinen, keine mit Teilen gefüllte Kästen. Stattdessen eine kleine Bühne mit großem Bildschirm. Das Ganze gleicht einem kleinen griechischen Amphitheater, in dem das Publikum auf mehreren Stufen im Halbrund eine Theatervorstellung verfolgen oder den Worten eines Redners folgen kann. Die Zuschauerränge sind aus Grobspannplatten gebaut – was der Anordnung etwas Werkstatthaftes verleiht. Daneben steht ein Billardtisch.
Hier berichten und diskutieren die Mitarbeiter der Waldkircher Sick-Start-ups über ihre Projekte, die dem Unternehmen mit seinen 9000 Mitarbeitern, davon 4500 in Baden, die Zukunft sichern sollen. Sick-Vorstandschef Robert Bauer versteht die Start-ups als weitgehend unabhängige Teams, ...