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Gesundheit

Warum man Keuchhusten nicht unterschätzen sollte

  • Mi, 08. November 2017, 00:00 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

BZ-Plus Drei Säuglinge starben vergangenes Jahr in Deutschland an Keuchhusten. Die Infektionsquote hat sich seit 2013 fast verdoppelt. Ein Grund: Weniger Leute lassen sich impfen.

Heftige, stakkatoartige Hustenattacken sind das Leitsymptom von Keuchhusten.  | Foto: Diana_Drubig
Heftige, stakkatoartige Hustenattacken sind das Leitsymptom von Keuchhusten. Foto: Diana_Drubig
Es ist keine 100 Jahre her, da starben in Deutschland jedes Jahr rund 10 000 Säuglinge am Keuchhusten. Dank einer in den 1930er Jahren erstmals eingeführten Impfung hat die hochansteckende Krankheit ihren Schrecken verloren. Doch seit Anfang dieses Jahres sind die Mediziner aufgeschreckt: Die Zahlen der Infizierten steigen stetig.
Waren 2013 zu Beginn der Meldepflicht für Keuchhusten noch etwa 12 000 Fälle erfasst worden, erkrankten im vergangenen Jahr bereits mehr als 22 000 Menschen daran. Drei Säuglinge starben an der Infektion – das war lange nicht mehr geschehen. Experten sehen den Grund für den Anstieg zum einen in der detaillierteren Erfassung, zum anderen aber hauptsächlich in immer größer werdenden Impflücken.
Symptome erinnern an gewöhnliche Erkältung
Ein trockener Reizhusten, Schnupfen, leichtes Fieber ...

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