In Großbritannien gibt es eine Tradition: Die Königin eröffnet einmal im Jahr das Parlament mit einer Rede, in der sie die wichtigsten Pläne der Regierung vorliest.
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Dabei geht es sehr prunkvoll zu, das Staatsoberhaupt sitzt auf dem Thron, trägt die Krone und ist besonders festlich gekleidet. Die Zeitungen berichten, das Fernsehen überträgt die Rede und viele hören zu. Aber was die Königin vorliest, hat jemand anderer geschrieben – der Premierminister. Das kommt daher, dass die Königin in England keine politische Macht besitzt. Vielmehr regieren vom Volk gewählte Vertreter – so, wie in Deutschland auch. In diesem Jahr war die Thronrede anders als sonst. Königin Elizabeth II. ist schon 96 Jahre alt. Sie kann nicht mehr gut laufen. Ihr Sohn, Prinz Charles, wurde beauftragt, die Rede, die Premierminister Johnson geschrieben hat, vorzulesen. Charles aber ist nicht König – so lange nicht, bis seine Mutter stirbt. Deswegen hat man die Krone, die nur Elizabeth tragen darf, auf einen Stuhl neben den Thron gelegt.
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