Erklär’s mir

Was ist Gelatine?

Was haben Gummibärchen, Wackelpudding und Tortenguss gemeinsam? In ihnen steckt oft Gelatine.

osi
Fr, 22. Dez 2017, 0:00 Uhr
Erklär's mir

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Was ist Gelatine? | Foto: fotolia.com/M.W. — Was ist Gelatine? Foto: fotolia.com/M.W.

Wenn man Gelatine im Supermarkt kauft, sieht sie erst einmal aus wie durchsichtige Plättchen, die sich vollsaugen und später auflösen, wenn man sie in eine Schale Wasser gibt und dann aufwärmt. Es entsteht ein durchsichtiger Glibber, der dann weiter benutzt werden kann, um Flüssigkeiten fest zu machen, zum Beispiel Süßigkeiten.

Auch im Badezimmer findet man Gelatine, als Zutat in Creme, Shampoo oder Duschgel. Aber wo kommt sie eigentlich her?

Bei uns werden vor allem die Haut und die Knochen von Schweinen oder Kühen benutzt. Damit Gelatine entsteht, werden die Häute und Knochen gekocht. Dabei bekommt man einen Stoff namens Kollagen, der wie Klebstoff funktioniert und dafür sorgt, dass Gummibärchen und Wackelpudding nicht wegfließen wie Sirup. Wer keine Gelatine aus Tieren mag, kann stattdessen Zutaten aus Pflanzen benutzen. Auch im Supermarkt findet man Gummibärchen, die ganz ohne Gelatine von Tieren gemacht wurden.

Fehler melden