Erklär’s mir

Was sind Rote Khmer?

Das Land Kambodscha liegt in Asien. Es grenzt an Thailand, Laos und Vietnam. Seine Bewohner heißen Khmer.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Roten Khmer übten in Kambodscha viele Jahre eine Gewaltherrschaft aus.  | Foto: A2800 epa Rungroj Yongrit
Die Roten Khmer übten in Kambodscha viele Jahre eine Gewaltherrschaft aus. Foto: A2800 epa Rungroj Yongrit
In dem Land gibt es mitten im Dschungel eine der größten Tempelanlagen der Welt, den Angkor Wat. Und es gibt ein Völkermordmuseum. Dort erinnern die Schädel vieler ermordeter Khmer an die Schreckensherrschaft, die vor 30 Jahren endete. Die Gewaltherrscher nannten sich Rote Khmer.

Sie wollten, dass in ihrem Land nur einfache Bauern leben. Wer eine Brille trug oder eine Fremdsprache lernte, galt schon als Verbrecher. Obwohl die Roten Khmer nur drei Jahre, acht Monate und 20 Tage herrschten, wurden in dieser Zeit etwa zwei Millionen Menschen ermordet.

Seit 30 Jahren warten die Menschen in Kambodscha, dass die Gewaltherrscher bestraft werden. Jetzt stehen einige endlich vor Gericht.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel