Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn?
Die Zisch-Reporter besuchen beim Zisch-Aktionstag der Badenova das Wasserwerk Ebnet
Mitja Ziegler
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B. Zetti hatte uns im November zu einem Besuch im Wasserwerk Ebnet eingeladen. Auf dem Weg dorthin hatten wir Wasser von oben als Regen und Wasser daneben, die Dreisam. Nach langem Marsch erreichten wir ganz nass das Wasserwerk, wo uns B. Zetti schon erwartete. Da er nicht sprechen durfte, musste Hiltrud Würstle von der Badenova alles erklären.
Zuerst zeigte sie uns die Wiese und sagte: "Wenn ein Tropfen Regen auf das Gras fällt, dann braucht er sieben Jahre, bis er aus dem Wasserhahn kommt". Danach sind wir zu einem Tiefbrunnen gelaufen. Es gibt neun Tiefbrunnen. Wir waren im "Sammler Zwei", der mit drei Metern Wasser gefüllt und 9,5 Meter tief ist. Es durften immer nur sieben Kinder in das Haus , um das Wasser anzusehen. Es ist mit einer Alarmanlage gesichert, damit niemand das Wasser verschmutzen oder vergiften kann.
Anschließend sind wir zur Wasserzentrale gelaufen. Dort gibt es einen großen Wasserbehälter, der 3 000 000 Liter Wasser speichern kann. Da wir eine so brave Klasse sind, hat Hiltrud Würstle eine Klappe aufgemacht, damit wir reinschauen können. Es sieht aus wie in einem Schwimmbad. Auf einem Plan konnten wir den Weg des Wassers vom Tiefbrunnen, in den Sammler, zum Hochbehälter und in die Wohnung verfolgen. Dann war es Zeit zum Vespern. Wir gingen in ein warmes Gebäude, wo wir uns ein Glas Wasser aus dem Hahn holen durften, das uns allen sehr gut schmeckte. Hiltrud Würstle zeigte uns noch den Brunnenplan und die Holzrohre. Als Geschenk bekamen wir eine Karte und ein Wasserquartett. ir überreichten die Entwürfe für einen Badenova Heißluftballon. Wir wissen, wie das Wasser in den Hahn kommt, aber unser Wasser im Rieselfeld kommt aus dem Wasserwerk Hausen.
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