Kriminalität
Wieder mehr Schockanrufe in Basel: Polizei warnt vor Betrugsmasche
Immer wieder fallen Menschen auf sogenannte Schockanrufer rein und verlieren sehr viel Geld – auch in Basel. Die Kantonspolizei warnt vor der Masche.
sda
So, 20. Jul 2025, 20:00 Uhr
Basel
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Die Basler Kantonspolizei warnt vor Betrugsversuchen von vermeintlichen Bankangestellten. Momentan mehren sich solche Schockanrufe mit dieser Masche wieder. Dabei wollen sich die falschen Angestellten Zugriff zu Bankdaten verschaffen, teilt die Polizei mit. Mit diesem Trick ergaunern sich die Betrügerinnen und Betrüger demnach oft hohe Geldbeträge. Sie imitieren dabei Telefonnummern, um die Anrufe glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Die angeblichen Bankangestellten behaupten, dass sie mit der Polizei und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiteten. Dabei fordern sie ihre Opfer auf, bestimmte Sicherheitsprogramme auf ihrem Computer oder Smartphone zu installieren, um vollen Zugriff auf die Geräte zu erhalten, wie es in der Mitteilung weiter heißt.
Die Polizei hält fest, dass richtige Mitarbeitende von Banken niemals Kontodaten oder Passwörter am Telefon verlangen. Sie rät, in solchen Situationen den Hörer aufzulegen und bei Unsicherheiten die Bank über die offizielle Nummer anzurufen. Keineswegs sollten aber die Nummern gewählt werden, die die vermeintlichen Bankangestellten während des Anrufs nennen. Zudem warnt die Polizei davor, dass Betrügergruppen auch die Notrufnummer 117 der Polizei imitieren. Dabei betont die richtige Polizei, dass sie niemals die Herausgabe von Geld, Wertgegenständen oder Bankdaten verlangen würde.