Wir sind nur so dahingeschmolzen

Ein Jahr nach DSDS haben die Zisch-Reporter den Kandidaten Dominik Büchele zum Interview in die Schule eingeladen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
DSDS-Star Dominik im Klassenzimmer   | Foto: Privat
DSDS-Star Dominik im Klassenzimmer Foto: Privat
Wir, Sophia Feldweg, Leon Mau, Alex Quast und Lena Wieber aus der 4. Klasse der Taubergießen-Schule haben uns auf den Weg gemacht, den Kandidaten von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) Dominik Büchele zum Interview in unsere Schule einzuladen. Beim dritten Anlauf haben wir ihn zu Hause angetroffen und er hat uns zugesagt, mit Gitarre in unsere Schule zu kommen. Als es dann leise an unsere Tür klopfte, waren wir starr vor Schreck. Aber dann war die Freude groß, als Dominik vor uns stand.

Zisch: Hattest du unseren Musiklehrer Herrn Jäger auch und hat er dich musikalisch inspiriert?
Dominik Büchele: Ja, es gab den Chor und die Flötengruppe. Alle anderen Jungs waren beim Flöten ich aber habe lieber gesungen und dafür auch immer die Note eins erhalten.
Zisch: Mit wie viel Jahren hast du angefangen Gitarre zu spielen?
Dominik: Etwa in der vierten oder fünften Klasse, also mit zehn oder elf Jahren.
Zisch: Hast du schon einmal an einem Gesangswettbewerb teilgenommen?
Dominik: Ja, in Emmendingen habe ich 2007/2008 am Wettbewerb "Young voice" teilgenommen und gewonnen. Das war ’ne tolle Erfahrung.
Zisch: Wie bist du zu DSDS gekommen?
Dominik: Freunde haben zu mir gesagt, ich soll es mal probieren. Ich habe bei den Castings vorgesungen und bin weitergekommen. Ich war unter 32 000 Bewerbern, dann kamen 2000 Sänger vor die Jury, 120 durften in den Recall und dann landete ich unter den Top 15 in den Live-Shows. Wie es weiter ging, wisst ihr ja.
Zisch: Wen fandest du bei der DSDS-Jury am besten?
Dominik: Nina Eichinger, die sagte zu niemanden ein böses Wort.
Zisch: Wie fandest du Dieter Bohlen?
Dominik: Manchmal waren die Sprüche hart, aber ohne Dieters Meinung und Sprüche wäre die Einschaltquote wesentlich niedriger. Er ist nun mal der erfolgreichste Produzent und alles was er macht, verspricht ein Erfolg zu werden.
Zisch: Hast du noch Kontakt zu den anderen DSDS-Kandidaten?
Dominik: Ja, ich habe noch Kontakt zu Benni und Daniel. Leider habe ich mein Handy verloren und damit auch alle Nummern.
Zisch: Schreibst und singst du lieber eigene Songs oder gecoverte Songs?
Dominik: Ich singe am liebsten eigene Songs, die aus schönen oder schlimmen Erlebnissen entstanden sind. Das braucht Zeit und ich muss auch in Stimmung sein, diese zu schreiben und zu komponieren. Zurzeit werden mir die Songs, die ich für ein neues Album aufnehme, geschrieben.
Zisch: Woran arbeitest du zurzeit?
Dominik: Ich fahre jeden Montag nach Hamburg zu meinem Produzenten, um neue Songs für mein neues Album einzusingen. Das Album soll am 12. Februar 2010 herauskommen, das heißt also arbeiten, arbeiten und noch mal arbeiten.
Zisch: Wie reagieren die Menschen auf dich, wenn sie dich sehen?
Dominik: Ganz unterschiedlich. Manche freuen sich, sind schüchtern, andere kreischen wie verrückt und manchmal muss ich mir auch Beleidigungen anhören.
Zisch: Was war dein schönstes Erlebnis zusammen mit der Band?
Dominik: Das war das Konzert in Pfullendorf mit 13 000 Besuchern.
Zisch: Was war dein schlimmstes Erlebnis?
Dominik: Ein Junge aus Kappel war schwer an Krebs erkrankt. Ich habe ihn in der Klinik besucht und dort die vielen kranken Kinder gesehen. Da ist mir klar geworden, den Kindern muss man helfen. Gemeinsam mit der Band haben wir ein Benefiz-Konzert für krebskranke Kinder auf die Beine gestellt. Mit den Eintrittsgeldern und der anschließenden Aftershow-Party kam eine Menge Geld für eine Spende zusammen.
Zisch: Wie bist du auf den Bandnamen "Umleitung" gekommen?
Dominik: Mein Freund Mathieu und ich saßen im Partykeller und wollten einen Song über das Nutellabrot schreiben. Da fiel unser Blick auf ein Schild, das dort herumlag. Darauf stand Umleitung.
Zisch: Wann hast du mal wieder einen Auftritt mit der Band?
Dominik: Wenn im Februar mein erstes Album herauskommt, dann werden vielleicht Soloauftritte, Auftritte mit meinem Bruder oder auch Auftritte mit der Band folgen.

Zum Schluss hat Dominik uns natürlich noch ein "Privat-Klassen-Konzert" gegeben. Super wie immer, wir sind nur so dahingeschmolzen.


Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel