"Woanders würde das Herzblut fehlen"
BZ-INTERVIEW mit Neurieds Bürgermeister Jochen Fischer über seine Haltung und Arbeitsweise nach vier Jahren im Amt.
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NEURIED. Genau am 21. Mai vor vier Jahren hat der Neurieder Bürgermeister Jochen Fischer sein Amt angetreten. Im Gespräch mit Ulrike Derndinger und Hagen Späth spricht der damalige Überraschungskandidat, der im Vorfeld der Wahl sehr die Bürgernähe betont hatte, über seine Amtsführung, seine Ziele und wie er mit seiner Krankheit umgeht.
BZ: Herr Fischer, nach 100 Tagen im Amt haben Sie gegenüber der BZ mit Begeisterung von Ihrer neuen Tätigkeit gesprochen. Ist es ein Traumjob für Sie geblieben?Fischer: Ja. Aber nur in Kombination mit meiner Heimatgemeinde. Woanders käme das für mich nicht in Frage. Da würde mir das Herzblut fehlen und genau das macht es für mich aus.
BZ: Hat sich nach vier Jahren etwas an Ihrer Einschätzung geändert?
Fischer: Nein. Ich habe mir damals über die Arbeit als Bürgermeister relativ wenig Gedanken gemacht, was vielleicht ganz gut war. Ich ...