Kurz gesagt: aus Lagerstätten im Boden. Dort hat sich das Öl über Millionen von Jahren aus winzigen Meerespflanzen und Meerestieren gebildet, die nach ihrem Tod zu Boden gesunken waren.
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Was wir Menschen aus der Erde pumpen, heißt Erd- oder Rohöl. Wenn man es sich unter einer riesigen Lupe anschauen könnte, würde man sehen, dass Öl aussieht wie dünne Schnüre mit vielen Kugeln dran. Manchmal sind die Schnüre verwurstelt. Es gibt zwei Sorten Kugeln, sie heißen Kohlenstoff (geben wir ihr die Farbe rot) und Wasserstoff (blau). Mit dem Rohöl, also dem unbehandelten Öl, kann man wenig anfangen. Das ändert sich, wenn man die langen Ketten zerlegt und sortiert. Nimmt man zum Beispiel eine rote und vier blaue Kugeln, dann hat man ein Gas, mit dem man kochen kann. Wenn man Ketten mit acht roten und 18 blauen Kugeln abschneidet, dann hat man Benzin. Auf diese Weise macht man aus Erdöl auch Heizöl, Kerosin (Benzin für Flugzeuge) und vieles mehr. Das passiert in einer Raffinerie. Erdöl ist ein wichtiger Grundstoff für die Herstellung von Plastik. Es steckt sogar in manchen Hautcrèmes.
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