"Zu ethischem Handeln gibt es keine Alternative"

BZ-INTERVIEW mit Klaus M. Leisinger über Medikamente für die Ärmsten, Steuern für Schurkenstaaten und Strafen für Korrupte.  

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BZ: Erschöpft sich die Moral eines Unternehmens darin, wie der US-Ökonom Milton Friedman sagte, Gewinn zu erzielen, angemessene Löhne zu zahlen – und im besseren Fall Jobs zu schaffen?
Leisinger: Heute eindeutig nicht mehr. Die Menschen erwarten anders als vielleicht vor 40 oder 50 Jahren von Unternehmen, dass sie nicht nur diese Kernaufgaben erfüllen und dabei alle Gesetze einhalten, sondern sich darüber hinaus um soziale Belange kümmern und ökologisch nachhaltig arbeiten. Über diese Ansprüche kann ein Unternehmen nicht einfach hinweggehen, wenn es nachhaltig Erfolg haben will. Es kann sich aber nicht von all den vielfältigen Forderungen der verschiedenen Anspruchsgruppen vor sich her treiben lassen, um am Ende festzustellen, dass es seine Kernaufgaben nicht erfüllt. Es kann zum Beispiel nicht die Aufgabe von Novartis ...

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