Zur Strafe gab es die Eselsmütze
Die Schüler der Klasse 4 a erlebten eine historische Schulstunde in Zell-Weierbach.
Mattis Gießler &
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Bernd A. Schneider, der Leiter des Schulmuseums, begrüßte unsere Klasse und führte uns durch das Gebäude. Dort gab es viel zu sehen. Zum Beispiel ein altes Klassenzimmer oder auch eine komplett eingerichtete Wohnung im Schulhaus, in der der Lehrer früher gewohnt hat.
Bernd A. Schneider hatte uns auch viel zu erzählen. Zur Großelternzeit hatte eine Klasse etwa 50 bis 65 Schüler und Schülerinnen. Der Lehrer war oft sehr streng. Verwarnungen gab es keine. Zur Strafe wurde die Eselsmütze eingesetzt oder auf die Finger geschlagen. Ein Lehrer musste damals ein Instrument spielen können. Er war sehr arm, deshalb hatte er viele Aufgaben. Zum Beispiel spielte er die Orgel im Gottesdienst oder er kümmerte sich um den Schulgarten. Ein Schultag wurde mit einem Gebet angefangen und beendet.
Nach einer Stärkung machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir fanden den Vormittag sehr interessant und schön. Ich würde gerne wieder hingehen und kann es auch anderen Klassen empfehlen.
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