Zweimal in der Woche gehen wir in die Moschee
Zisch-Reporterin Layal Matar erzählt eine Geschichte nach.
Layal Matar &
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seit 2004 wohnen wir im Rieselfeld. Mein Name ist Layal Matar und bin am 6. Juni 2003 in Freiburg geboren. Meine Eltern haben 2002 im Libanon geheiratet. Ich habe einen Bruder, eine Schwester und einen Halbruder. Also kommen wir zur Sache. Zweimal in der Woche gehen die Araber in die Moschee, dort lernen wir Araber alle Geschichten von früher. Eine davon möchte ich Euch heute erzählen.
Vor langer Zeit gab es ein Land namens Suria/Arabien. Dort gab es einen Fluss und Menschen lebten da. Die Menschen, die näher am Fluss lebten, wollten den anderen nicht erlauben, an das Wasser zu kommen. Dadurch entstand ein Krieg. Als viele Menschen vor Durst starben, kam der Bruder von Mohamed. Er heißt Ab Fadel Abas. Die Cousine kam zu ihm und fragte: "Wir sind so durstig, kannst du uns helfen Wasser zu finden?" Fadel erwiderte: "Ja, ich helfe euch".
Er lief zum Fluss, aber er wurde angegriffen. Er wehrte sich mit seinem Messer und konnte dann seinen Lederbeutel mit Wasser füllen. Er stieg auf sein Pferd und ritt los. Er kam an einem Baum vorbei. Dort saß ein Mann, der ihn töten wollte. Er zog sein Schwert und haute beide Arme des Mannes ab, zuletzt schlug er mit seinem Schwert auf den Kopf von Ab Fadel Abas und er starb. Seine Familie machte sich große Sorgen, weil er nicht zurückkam. Sie suchten ihn und fanden ihn tot auf dem Boden liegen. Sie weinten sehr um ihn.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.