2000 Schüler rennen durch die Stadt

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Bei der Pressekonferenz des 8. Freiburg Marathons durften auch Viertklässler ihre Fragen stellen.  

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Er wurde gelöchert: Bernd Keller vom Regierungspräsidium (links) Foto: Yvonne Weik

Am Sonntag findet der 8. Freiburg Marathon statt. Sechs Kinder der Schülerzeitungsredaktion der Emil-Thoma-Grundschule waren bei der Pressekonferenz im VAG-Partywagen. Mit dieser Straßenbahn fuhren sie durch die Stadt, und bekamen wie die Profis der BZ spannende Informationen.

Für die etwa 11 000 Läufer aus 55 Länder stehen 30 000 Liter Getränke und 200 Kilogramm Bananen bereit. Bei der Nudelparty gibt es eine Tonne Nudeln. 42 Bands werden Zuschauer und Läufer in Stimmung bringen. Für die Läufer gibt es 15 bis 20 Verpflegungsstände. Die Becher dürfen die Sportler ausnahmsweise wegwerfen. Auch Ärzte und Sanitäter stehen bereit. Es gibt verschiedene Arten von Wettbewerben: der Marathon, der Halbmarathon, die Marathonstaffeln, der S’cool Run und die Handbiker.

Uns interessierte besonders der S’cool Run. Bernd Keller von der Abteilung Schulsport des Regierungspräsidiums Freiburg beantwortete bei der Pressekonferenz alle unsere Fragen.

Den S’cool Run gibt es seit 2008. Dieses Jahr haben sich 253 Staffeln mit je sieben Läufern gemeldet. Gestartet wird wie letztes Jahr an der Neuen Messe. Heute bei der Nudelparty dürfen alle Läufer mitessen – auch die Kinder.

Beim S’cool Run dürfen Kinder ab der 5. Klasse mitlaufen, Erwachsene müssen nicht dabei sein. Es dürfen aber auch Teams aus Schülern und Lehrern oder sogar nur Lehrerteams mitlaufen. Das Startgeld pro Kind beträgt fünf Euro. Manchmal bezahlen die Schulen das Startgeld oder die Eltern.

Am Marathontag gibt es für sie kein allgemeines Aufwärmprogramm. Alle Anfangsläufer der Schülerstaffeln starten gleichzeitig um 13 Uhr. Die Läufer entscheiden mit ihrem Trainer, wer an wievielter Stelle starten wird. Die älteren Läufer laufen meist mehr Kilometer als die jüngeren. Insgesamt läuft eine Staffel 21 Kilometer.

Die jüngeren Kinder werden von ihren Eltern an ihren Startort gebracht, der ist im Marathonplan eingezeichnet. Wenn die Läufer älter sind, kommen sie alleine.

Die Schüler tragen einen Chip, der ungefähr so groß ist wie eine Zwei-Euro-Münze. Sobald der Läufer die Startlinie übertreten hat, fängt er an, die Zeit zu messen. Diesen Chip muss man dem nächsten Staffelläufer übergeben, indem man ihn an seinem Fuß befestigt. Das muss sorgfältig gemacht werden, denn sonst kann der Chip abfallen. Man sollte es also noch mal üben, damit es schnell geht, denn die Zeit läuft dabei weiter.

Als Läufer sollte man eine gute Kondition haben, aber man muss nicht im Sportprofil oder im Sportverein sein. Damit der Läufer nach dem Marathon seine Zeit mit der der anderen vergleichen kann, gibt es eine Rechenstation, die die Zeiten auswertet.

Die Siegerehrung für die Schülerstaffeln ist an der neuen Messe um 16 Uhr. Die schnellste Jungen-, Mädchen- und Schulstaffel, aber auch die lauffreudigste Schule kann einen Pokal gewinnen.

Im Internet findet man die wichtigsten Informationen zum Marathon, und zwar auf: http://www.marathon-freiburg.com

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