Ab März gibt’s Knöllchen
Teningen führt probe- und stundenweise einen Gemeindevollzugsdienst ein
TENINGEN. Von März an wird es in Teningen einen Gemeindevollzugsdienst geben – zumindest für sechs Monate auf Probe und jeweils sechs Stunden pro Woche. Das beschloss der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung am Dienstagabend. Der Vollzugsbedienstete soll nicht nur auf Falschparker ein Auge haben, sondern auch auf die Umweltzone etwa am Nimburger Baggersee, auf Hundehalter und Vandalismus. Die Entscheidung fiel bei je vier Gegenstimmen und Enthaltungen.
Es gebe eine Fülle von Missständen, die Bürger an ihn herantrügen, erklärte Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker. Vor allem der Bereich am Schwimmbad, aber auch andere Wohnstraßen seien nach Angaben der Bewohner oft so zugeparkt, dass sie ihre Ausfahrten kaum verlassen können oder ...