Alles im Kasten
ZISCH-INTERVIEW mit Jungschauspielerin Fee Langela.
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Zisch-Reporterin Malu Langela aus der Klasse F5 der Clara-Grundwald-Schule in Freiburg hat ihre Schwester Fee (15) interviewt, die als Schauspielerin bei der SWR-Serie "Tiere bis unters Dach" mitgemacht hat.
Fee: Durch verschiedene Rollen im Circus Harlekin, unter anderem als Clown, habe ich mich bei einem Casting für die Serie bei "Tiere bis unters Dach" für eine Schauspielrolle beworben.
Zisch: Seit wann schauspielerst du?
Fee: Ich habe vorher schon in Kurzfilmen mitgespielt, aber die Rolle bei "Tiere bis unters Dach" war die erste Rolle im Fernsehen.
Zisch: Was war dein Lieblingsmoment?
Fee: Beim Dreh gab es sehr viele schöne Momente. Aber einer der schönsten Momente war, als ich zwei Folgen mit einem schwarzen Huhn drehen durfte, weil das Huhn einfach immer gemacht hat, was es wollte, und das war sehr spaßig. Es war auch eine tolle Erfahrung, mit Tieren drehen zu dürfen.
Zisch: Wie lange hast du gebraucht, deinen Text auswendig zu lernen?
Fee: Also so eine genaue Zeit dafür gibt es gar nicht. Ich habe es mir einfach ganz oft durchgelesen und es durchgespielt und meine Eltern haben mich abgefragt.
Zisch: Was für ein Charakter hatte deine Rolle?
Fee: Meine Rolle war die Deborah Schellhammer. Deborah war ziemlich dominant, zickig und fies. Sie war eifersüchtig auf Leo, ein anderes Mädchen, aber irgendwie wollte sie auch einfach nur zur Clique dazugehören.
Zisch: Wie viele Personen sind bei einer Szene am Set?
Fee: Das variiert. Aber es braucht natürlich die Kameraleute, das sind meistens um die fünf Personen, dann gibt es den Regisseur, die Produktionsleiter, einige Leute für Ton, Licht, Technik und Requisiten, die Maskenbildner, Kinderbetreuer und noch andere Leute, die sich einfach um das ganze Drumherum kümmern. Es können bis zu 40 Personen am Set sein.
Zisch: Wie ist der Ablauf eines Drehtags?
Fee: Als Erstes wird man zuhause von einem Fahrer abgeholt und zum Set gebracht. Dort kommt man dann, je nachdem wie der Drehplan aussieht, erst einmal in die Maske oder ins Kostüm. Danach geht man direkt zum Set, oder wenn noch Zeit ist, hat man vorher nochmal eine Textprobe. Anschließend wird man vertont und die Szene kann dann gedreht werden. Es kommt vor, dass man diese öfters wiederholen muss, eben solange bis alles "im Kasten" ist.
Zisch: Hast du zu jemandem heute noch Kontakt?
Fee: Mit zwei Schauspielerinnen, mit denen ich gedreht habe, bin ich immer noch befreundet.
Zisch: Welche Art von Charakter würdest du gerne mal darstellen?
Fee: Ich würde gerne sehr verschiedene Charaktere darstellen. Genau das interessiert mich sehr an der Schauspielerei.
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