Bahnknoten Basel
Basler Bahnhof SBB braucht weiteren Zugang
Im Bahnhof SBB gibt’s Handlungsbedarf. Die Passerelle, der Zugang zu den Gleisen, ist ein Nadelöhr. Die Frage ist, wie und wo die neue Erschließung kommt – unterirdisch oder oberirdisch vom angedachten Margarethenplatz.
Mi, 3. Mai 2017, 8:54 Uhr
Basel
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Im Jahr 2003 wurde im Bahnhof SBB die Passerelle, der Zugang zu den Gleisen, eröffnet. Inzwischen ist der Steg längst ein Nadelöhr – vor allem zur Rushhour im Berufsverkehr. Die SBB drängen daher darauf, dass der Bahnhof, den pro Werktag im Schnitt 135000 Fahrgäste nutzen, mit dem bis 2025 anvisierten Aus- und Umbau der südlichen Gleisfelder auch publikumsseitig mit einer zweiten unterirdischen Querung erschlossen wird. "Das ist unerlässlich", so SBB-Sprecher Marc Olivier Dischoe auf Anfrage. Das Konzept aber passt nicht recht zu der dieser Tage vorgestellten Idee der zweiten oberirdischen Erschließung mit einem über das Areal gebauten Margarethenplatz (Grafik).
Die Neuordnung des Bahnhofs SBB steht längst auf der Agenda – und sie wird unabhängig vom Herzstück, dem Tunnel zwischen Badischem Bahnhof und dem Bahnhof SBB, auf mehreren Ebenen forciert. Zum einen bauen die SBB die Immobilie bis 2021 für 82 Millionen Franken um; die Hauptarbeiten am Westflügel beginnen übrigens in den ...
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