"Bürgermeister sein macht Spaß"
ZISCH-INTERVIEW mit Manfred Kreutz, dem Bürgermeister von St. Märgen.
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Am 23. Oktober besuchten wir, die Klasse 4 der Grundschule St. Märgen das Rathaus. Der Bürgermeister Manfred Kreutz, dessen Sohn Simeon in unserer Klasse ist, beantwortete uns viele Fragen.
Kreutz: Am 24. Februar 2013 wurde ich gewählt. Amtsantritt war dann der 1. Mai 2013.
Zisch: Ist es schwierig, Bürgermeister zu sein?
Kreutz: Nein, es ist eine Herausforderung. Ich muss mich immer wieder auf neue Situationen einstellen.
Zisch: Wie ist Ihre Arbeitszeit?
Kreutz: Ich fange meistens zwischen 8 Uhr und 8.30 Uhr an. Die Mittagspause ist je nach Terminen unterschiedlich lang. Abends geht es dann bei Besprechungen und Sitzung oftmals länger.
Zisch: Machen Sie Dienstreisen?
Kreutz: Teilweise sind Sitzungen oder Besprechungen in anderen Orten des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald . Zuletzt war zum Beispiel eine Sitzung in Buggingen.
Zisch: Wo verbringen Sie die meiste Arbeitszeit?
Kreutz: Natürlich in der Gemeinde, teilweise im Rathaus, auf Baustellen im Ort selbst oder im Außenbereich.
Zisch: Was machen Sie den ganzen Tag?
Kreutz: Am Morgen lese ich zuerst die Post und Zeitung. Ich habe Besprechungen mit dem Hauptamtsleiter und Termine mit Bürgern und anderen Bürgermeistern. Manchmal gehe ich auch zu Vereinsveranstaltungen.
Zisch: Woher wissen Sie, was die Bürger wollen?
Kreutz: Ich spreche mit ihnen und höre mir die Wünsche an.
Zisch: Macht es Spaß, Bürgermeister zu sein?
Kreutz: Es macht echt viel Spaß. Ich kann zusammen mit dem Gemeinderat und der Verwaltung die Zukunft von St. Märgen weiter gestalten.
Zisch: Wie lange ist man Bürgermeister?
Kreutz: Eine Amtszeit dauert acht Jahre, dann kann man sich wieder zur Wahl stellen und erneut gewählt werden. Spätestens mit 68 Jahren muss man in Rente.
Zisch: Haben Sie Kinder?
Kreutz: Ja, sie heißen Simeon, Adrian und Hanna.
Zisch: Streiten Sie oft mit Ihren Kollegen?
Kreutz: Nein, wir streiten nicht. Manchmal diskutieren wir über gewisse Dinge und das ist sehr wichtig.
Zisch: Bekommen wir ein neues Mini-Trampolin für die Schule?
Kreutz: Anschaffungen muss ich natürlich mit dem Gemeinderat und in diesem Fall auch mit Herrn Markus Rößler, eurem Rektor, besprechen – wenn alle zustimmen, dann…
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