Zirkusvorstellung

Das neue Programm des Circus Monti in Basel spielt komplett in einem Brockenhaus

Das aktuelle Programm "Bric Brac" des Circus Monti spielt in einem Brockenhaus. Dort werden vergessene Dinge lebendig, eine Artistentruppe erzählt bei den Vorstellungen in Basel ihre Geschichten.  

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Frédéric Langevin & Matthieu Larose vom Circus Monti  | Foto: Felix Wey
Frédéric Langevin & Matthieu Larose vom Circus Monti Foto: Felix Wey

Der Circus Monti ist wieder auf Tournee, wie er in einer Pressemitteilung schreibt. Das aktuelle Programm "Bric Brac" spiele in einem mysteriösen Brockenhaus voller gebrauchter und längst vergessener Gegenstände. Hinter verstaubten Spiegeln, verblichenen Gemälden und edlen Schuhen sollen sich hier erstaunliche Geschichten verbergen, die nur darauf warten, erzählt zu werden.

In Szenen zwischen Traum und Wirklichkeit will die bunte Artistentruppe vergessene Souvenirs, aufgegebene Träume und eingeschlafene Emotionen der zum Verkauf stehenden Objekte zum Leben erwecken. In einer Symphonie aus Farben und Emotionen sollen sie sich während der Darbietung neu entfalten. Die Vorstellung sei eine Ode an die Schönheit der Fantasie.

Die Einzeldarbietungen verbindet eine inhaltliche Klammer

Wie bei Monti üblich, performen die zwölf Künstlerinnen und Künstler auch dieses Jahr doppelt: Einerseits sind sie in ihren Spezialdisziplinen wie Einrad, Jonglage, Handstand, Partnerakrobatik, Tuch, Strapaten, Chinesischer Mast und Komik zu sehen – andererseits schlüpfen sie in Rollen, spielen Typen und Figuren, um die Gruppennummern inhaltlich zu verknüpfen. Für Konzept und Regie zeichnen Andreas Manz, Bernard Stöckli und Vincent Jutras verantwortlich. Alle drei sind mit dem Circus Monti stark verbunden. Und sie sind – zum Teil mehrmals – im Circus Monti als Artisten aufgetreten.

Veranstaltungen in Basel gibt der Circus Monti von Mittwoch, 20. August, bis Sonntag, 31. August. Alle Termine und Tickets unter www.circus-monti.ch.

Mit Bric Brac will die Zirkusfamilie Muntwyler erneut ein komplett neues Aufführungserlebnis bieten. Damit wolle das Ensemble seinen wegweisenden Platz in der vielseitigen Schweizer Kulturszene behaupten, so die Veranstalter. Sie versprechen ein magisches Stück Zirkus, mit atemberaubenden akrobatischen Darbietungen, absurden Illusionen, grotesken Verwandlungen und neuen und alten Liebesgeschichten.

Schlagworte: Vincent Jutras, Bernard Stöckli, Andreas Manz
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