Das Pflaster als Urahn
Klebebänder wie die von Tesa sind aus der modernen Produktion nicht mehr wegzudenken.
Thomas Kaufner
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Ohne filigrane Klebebänder wären Smartphones nicht denkbar. Bis zu 70 teils hauchdünne Klebefilme stecken in einem modernen Telefon. Sie haben nichts mehr gemein mit dem grobschlächtigen Urahn des technischen Klebebandes, das auf einem Umweg an den Markt kam.
. Ein Stück Technikgeschichte beginnt mit einem Flop: In der 1890er Jahren arbeitet der experimentierfreudige Apotheker Paul Beiersdorf in Hamburg an einem Wundpflaster. Das Pflaster soll hervorragend geklebt haben, allerdings wohl ...