"Das Problem sind die Mengen"
Unabhängige attackieren Kreis und sehen Monodeponie für Dioxinerde unterlaufen / Dezernent: Neue Optionen senken Volumen.
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LÖRRACH. Die Strategie des Landratsamtes bei der Entsorgung schwach dioxinbelasteter Erde aus Rheinfelden sorgt weiter für Reibungshitze. Die Kreisräte Willibald Kerscher und Fritz Lenz werfen Landrat Walter Schneider und der Verwaltung in einem Schreiben nun vor, die Einrichtung einer Monodeponie für das belastete Material mit "Ränke und Winkelzügen" zu hintertreiben und sehen Schneiders "Glaubwürdigkeit beschädigt". Kreisumweltdezernent Jürgen Hirnschal und Fachbereichsleiter Georg Lutz weisen diese Kritik auf Anfrage der BZ dagegen als "unsachlich" zurück.
Die Entsorgung der Rheinfelder Altlasten hält die Kreisverwaltung und den Kreistag, die Stadt Rheinfelden und die Anlieger der Kreismülldeponie Scheinberg bei Schopfheim seit etwa zwei Jahren in Atem. Anlass ist die erschöpfte Deponie-Kapazität in Rheinfelden. Seit September 2009, seit die Deponie im Ortsteil Herten geschlossen ist, wird ...