Das pumpende Herz
ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Viertklässler aus Kippenheim besuchten das Herzzentrum in Lahr.
Pia Schmäh & Estelle Zandt
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Die Klasse 4 a der Grundschule Kippenheim war im MediClin Herzzentrum Lahr. Dort sahen sie die Nachbildung eines Herzens und lernten, dass Rauchen ein großer Risikofaktor ist.
Susanne Holland hat uns freundlich begrüßt. Sie und ihre Kollegin Julia Rakow haben uns viel erzählt, unter anderem auch über die Intensivstation. Diese ist für schwer kranke Leute. Es gibt 34 Betten dort. Leider konnten wir die Intensivstation nicht besichtigen, weil Kinder dort nicht erlaubt sind. Auf der Intensivstation werden die Patienten gut überwacht. Es war sehr interessant dort. Am besten fanden wir, dass wir am Anfang sogar B. Zetti getroffen haben.
Nachbildung eines Herzens
Uns begrüßte zu unserer großen Freude B. Zetti. Wir erfuhren, dass das Herzzentrum 1994 gegründet wurde. Es hat 75 Betten und 34 Intensivbetten, verteilt auf zwei Intensivstationen. Jede Abteilung hat einen Chefarzt und mehrere Ärzte. Jährlich werden etwa 6000 Patienten aus ganz Deutschland im Herzzentrum behandelt, so wie 2000 Operationen pro Jahr durchgeführt. Wir durften die Nachbildung eines Herzens anschauen. Wir erfuhren, dass jedes Herz vier Kammern und vier Herzklappen hat. Das Herz eines gesunden Menschen schlägt etwa 60 bis 80 mal pro Minute. Einer der größten Risikofaktoren für das Entstehen von Herzkrankheiten ist das Rauchen.
Fünf Liter Blut pro Minute
Heute Morgen fuhren wir nach Lahr ins MediClin Herzzentrum. Wir wurden von Susanne Holland empfangen. Sie brachte uns in einen Konferenzraum, dort informierten sie und eine Kollegin unsere Klasse über das Herz und das Herzzentrum. Das Herzzentrum wurde 1994 gegründet und ist ungefähr zwanzig Meter hoch. Es gibt 18 Einzelzimmer, sonst gibt es nur Zweibett-Zimmer. 350 bis 400 Mitarbeiter arbeiten in drei Schichten rund um die Uhr. Das Herz pumpt circa fünf Liter Blut pro Minute durch den Körper und ist durchschnittlich so groß, wie die Faust des jeweiligen Menschen. Nach diesen Erklärungen führten uns Susanne Holland und Julia Rakow noch durch das Herzzentrum.
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