Die Burg ist fest in Frauenhand

Bei der Frauenfasnacht in Neuenburg kam der heilige Nepomuk in Bedrängnis und die "Omas" hauten ordentlich auf den Putz.  

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Der Tanz der Vampire auf „Burg Weiberfels“ brachte Bewegung ins Spiel Foto: Dorothee Philipp

NEUENBURG AM RHEIN. Ritter Freiherr von Böller alias Christine Mangold, traf ein bereits festlich aufgekratztes Völkchen zu seinen Füßen an, als er, angetan mit wallendem Gewand, die Festivitäten auf "Burg Weiberfels" eröffnete. Vier Stunden Tanz, Gesang und Sketche – bei der Frauenfasnacht des Vereins "Frauen Freizeit Pur" kam das vorwiegend weibliche Publikum voll auf seine Kosten.

Böller blickte im proppenvollen "Schwarzen Ärmel" auf ein Meer von Löckchen in allen Farben, Bollenhüten, Teufelshörnchen, kessen Käppchen, Hexenhüten, Hasenohren, Schlafhauben und Kränzchen – alle hatten sich von Kopf bis Fuß herausgeputzt. Die Stimmung war schon ordentlich ...

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