Grundsteuer

Die Stadt Rheinfelden nimmt nach der Grundsteuerreform etwa gleich viel ein wie zuvor

Zur Jahresmitte sind die Einnahmen aus der Grundsteuer leicht gestiegen. Allerdings stehen noch viele Korrekturen seitens des Finanzamts aus.  

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Die Grundsteuerreform ist zum 1. Januar in Kraft getreten.  | Foto: Marcus Brandt (dpa)
Die Grundsteuerreform ist zum 1. Januar in Kraft getreten. Foto: Marcus Brandt (dpa)

Die Einnahmen aus der Grundsteuer liegen in Rheinfelden momentan leicht über dem Vorjahresniveau. Sie sind um 2,7 Prozent von sechs Millionen Euro auf 6,18 Millionen gestiegen. Stadtkämmerer Philipp Reiher geht aber davon aus, dass das Finanzamt in vielen Fällen noch Korrekturen vornehmen wird und am Jahresende relativ genau wieder die Einnahmen aus dem Vorjahr erreicht werden.

Interessant sind diese Zahlen vor dem Hintergrund der Grundsteuerreform, die zum 1. Januar 2025 in Kraft getreten ist. Die Verwaltung wollte dies mit einer Anhebung der Steuer verbinden, die jährlich rund 800.000 Euro mehr in die Stadtkasse gespült hätte. Am Ende hatte sich aber die CDU-Fraktion knapp mit ihrem Antrag durchgesetzt, einen voraussichtlich aufkommensneutralen Hebesatz zu wählen.

Die aktuellen Zahlen beziehen sich nur auf die Grundsteuer B für gewerbliche und private Grundstücke. Bei der Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke liegen noch keine belastbaren Zahlen vor.

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