Das Buch spielt im Jahr 1942. Der neunjährige Bruno lebt mit seiner Schwester Gretel und seinen Eltern in Berlin. Brunos Vater ist ein einflussreicher Mann im Dritten Reich, der nach Auschwitz befördert wird. Infolgedessen zieht die Familie in ein trostloses Haus am Rand des Lagers. Bruno findet es schrecklich. Damit ist er nicht der Einzige, auch seine Mutter und seine Schwester wollen wieder zurück nach Berlin. Doch der Vater bleibt stur, für ihn war es eine große Aufstiegschance, die er auf jeden Fall wahrnehmen will. So muss Bruno eine ganze Weile ohne Spielkameraden klarkommen, bis zu dem Tag, an dem er etwas streng Verbotenes tut, nämlich an den Zaun gehen, der ihn von den "Menschen in den gestreiften Pyjamas" trennt …
Ich finde das Buch sehr beeindruckend, da es aus der Sicht von Bruno geschrieben ist. Dieser sieht alles sehr naiv und versteht nicht so recht, was da vor sich geht. So geht es dann eine Weile auch dem Leser. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt, und besonders das Ende hat mich sehr betroffen gemacht. Aber letztendlich muss ich sagen, dass dieses Buch jeder einmal gelesen haben muss.
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