Ein alter Ort für frisches Nachdenken

Das Basler Stadtbuch 2011 wartet mit dem Schwerpunkt "Basel und die anderen" und einem neuen Layout auf.  

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Basler Messeszene aus dem Stadtbuch.  | Foto: Kathrin Schulthess
Basler Messeszene aus dem Stadtbuch. Foto: Kathrin Schulthess

BASEL. Stadtbücher sind angesagt; viele Städte nutzen sie inzwischen als Vehikel, um die Identifikation mit der Kommune zu steigern. Basel aber ist allemal ein Vorreiter dieser Idee. Seit 132 Jahren erscheint dort ein Stadtbuch. Die Ausgabe für 2011, die die Christoph Merian Stiftung (CMS) nun vorstellte, haucht der Idee indes einmal mehr neues Leben ein: So wurde das Layout überarbeitet, die Chronistenpflicht ins Internet verabschiedet und ein Kürprogramm mit Schwerpunkt eingerichtet. "Basel und die anderen" heißt dies und reflektiert das Verhältnis der Stadt zur Welt jenseits der Kantonsgrenzen.

Die CMS mag eigene Gründe dafür gehabt haben, "ihr" Stadtbuch im städtischen Abseits des Dreispitz-Areals vorzustellen; aus Sicht des Schwerpunktes war die Wahl symbolisch stimmig: Schließlich durchzieht die Kantonsgrenze das Dreispitz-Areal, der Schauplatz ...

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