Ein Römerhaus, kein Disneyland
Freiburger Wissenschaftler werten 200 000 Einzelfunde aus, um für Lahr den Bauplan für ein Streifenhaus zu erarbeiten.
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LAHR. Professor Alexander Heising, Leiter der Abteilung für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg, kommt fast ins Schwärmen. Heising und seine beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Lars Blöck und Florian Tränckle werden im Laufe der nächsten drei Jahre alle römischen Funde im Bereich Mauerfeld analysieren und auf dieser Grundlage eine Art Bauplan für ein Römerhaus entwickeln, das die Landesgartenschau 2018 zieren wird. Allein die Personalkosten in diesen drei Jahren werden bei rund 450 000 Euro liegen.
Viel Geld, das sich im Wesentlichen drei Zahler teilen: Die Stadt Lahr ist mit 165 000 Euro dabei, die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit 250 000 Euro, und das Regierungspräsidium mit 40 000 Euro. Bei einem Pressegespräch gestern im Alten Rathaus lobten sowohl Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller ...