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Geschichte

Eine Ausstellung in Lörrach zeigt deutsche Frauen in der Schweiz

Tamara Keller
  • So, 03. September 2017, 12:47 Uhr
    Lörrach

Migration im Dreiländereck: Das Dreiländermuseum in Lörrach zeigt Geschichten von deutschen Frauen, die in die in jungen Jahren Hausangestellte in der Schweiz waren.

Agnes Hauser 1954 kurz vor ihrer Auswanderung in die Schweiz  | Foto: © A. Hauser
Agnes Hauser 1954 kurz vor ihrer Auswanderung in die Schweiz Foto: © A. Hauser

Sie steht am Bahnhof in Lörrach-Stetten. Ein junger Mann kommt auf die 17-Jährige zu und nennt die Zahl 25. Dass der Fremde diese Zahl nennen würde, hat ihr ihr Onkel vorher gesagt: Es ist das Jahr 1946 und der Mann soll sie über die Grenze schmuggeln. "Wie zwei so Verliebte sind wir dann am Bahngleis entlang, runter zu einem Feldweg gelaufen", erzählt Verena Hugenschmidt. "Das ganze Gestrüpp war runtergetrampelt. Wir waren also nicht die Ersten, die so über die Grenze sind." (Siehe auch Interview: "Für uns war das damals wie Urlaub")

Im 20. Jahrhundert war die Schweiz für viele Frauen aus dem deutschsprachigen Raum ein attraktives Ziel der Zuwanderung: Das zeigt aktuell die Ausstellung im Lörracher Dreiländermuseum "Mädchen, geh in die Schweiz und mach dein Glück!" im Rahmen des Projekts "Magnet Basel. Migration im Dreiländereck". Grund war ...

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