Eiskalte Heimlichkeit

Was gutes italienisches Eis ausmacht? Frische Zutaten, die richtige Temperatur und viele kleine Geheimnisse / Von Daniel Etter
Kublai Khan, Mongole, Enkel Dschingis Khans, Kaiser von China, Herrscher über den größten je existierenden Staat, machte den Italienern ein Geschenk, auf den sich ihr Ruhm noch heute begründet: Speiseeis. Marco Polo war im 13. Jahrhundert Gast Kublais und der schenkte Polo das Rezept für ein Gemisch aus Milch, Wasser und Früchten. Polo berichtete, dass die Chinesen schon seit tausenden von Jahren Eis in Straßengeschäften verkaufen. Gekühlt wurde damals mit Schnee. Konfuzius soll sich sogar einen Eiskeller unter seinem Haus gebaut haben.
Wie Spaghetti kommt also Eis nicht aus Italien, sondern aus China? Der stolze ...
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