In vielen Küstenländern Afrikas gibt es Fährschiffe, die Menschen zu Inseln oder sie zu einem anderen Ort an der Küste bringen. Oft sind diese Fähren aber sehr alt. Den Besitzern der Schiffe reicht es meist, wenn die Fähre schwimmt und fährt. Oft gibt es zu wenig Schwimmwesten, Rettungsringe oder Rettungsboote an Bord. Da die Fähren nicht überall regelmäßig fahren, wollen viele Menschen mit, wenn sie einmal fährt. Die Leute, die aufpassen sollen, wer und wie viele auf der Fähre mitfahren, sind überfordert. Die Fähren starten dann oft völlig überladen. Hinzu kommt, dass viele Menschen nicht schwimmen können. Die Fähre vor Sansibar sank zu allem Unglück auch noch nachts.