Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Du hast deinen Freunden geschworen, mit ihnen dem Lehrer einen Streich zu spielen. Doch dann merkst du, dass dir das nicht gefällt, dass der Streich falsch ist. Deshalb machst du nicht mit. Hinterher bekommst du die Vorwürfe deiner Freunde zu hören, weil du gekniffen hast. Das ist noch Spiel – doch bei den Soldaten wird es Ernst. Wer sich zum Militärdienst verpflichtet hat, der ist daran gebunden. Wenn er trotzdem seine Truppe verlässt, verstößt er gegen das Gesetz. Auch wenn er die besten Gründe für sein Handeln hat. Denn unter Soldaten muss man sich aufeinander verlassen können. Deshalb werden Deserteure – so heißen die Menschen, die unerlaubt ihrem Dienst als Soldat fernbleiben – bestraft. Man nennt sie
auch Fahnenflüchtige, weil sie die Fahne ihrer Truppe verlassen haben. Oft tun sie das aber nicht aus Unlust oder gar Feigheit: Sie sind nicht damit einverstanden, was die Soldaten tun müssen. Weil andere Menschen diese Gründe gut finden, helfen sie den Deserteuren, um sie vor der Strafe zu schützen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ