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Ein Orkan ist ein richtig starker Sturm, bei dem der Wind sehr kräftig und schnell weht. Das kann man auch messen: Wenn der Wind mindestens zehn Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von 118 Kilometern pro Stunde durch die Gegend fetzt, dann hat der Sturm den Namen Orkan verdient. Orkane gibt in Europa es vor allem im Herbst und Winter. Denn dann trifft kalte Luft aus der Polarregion im Norden über dem Atlantik auf wärmere Luft – und das sorgt für Wind. Starke Orkane bleiben den Menschen oft lange in Erinnerung. Lothar war so einer: Der Orkan hat im Schwarzwald so viele Bäume umgeblasen, dass die Veränderung in der Landschaft zum Teil immer noch zu sehen ist. Lothar war 1999 über Deutschland gefegt – mit bis zu 272 Stundenkilometern.
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