Sicherheitstechnik
Freiburger Forscher entwickeln neuartigen Bombenscanner

Alle Welt diskutiert über Nacktscanner – doch vielleicht gibt es bald eine Alternative zu den umstrittenen Geräten an Flughäfen: Das Freiburger Fraunhofer-Institut arbeitet an einem Bombenscanner, der explosive Stoffe erkennen soll.
FREIBURG. Für so ein Gerät könnte sich auch Q interessieren, den verschrobenen Ingenieur aus den James-Bond-Filmen. Doch dies ist kein Film, sondern Realität. Deshalb geht es im Labor des Fraunhofer-Instituts für angewandte Festkörperphysik in Freiburg nicht so komisch zu wie bei Q. Hier wird vielmehr konzentriert an dem Bombenscanner gearbeitet, mit dem Attentäter in drei bis fünf Jahren frühzeitig identifiziert werden könnten.
DAS GEHEIMNIS IST EIN LASERSTRAHL
Das Projekt Bombenscanner läuft unter dem Kurznamen Irldex, was für "Infrarot-Laser gestützte bildgebende Detektion von Explosivstoffen" steht. Finanziert wird es vom Bundesministerium für Forschung und Entwicklung. An dem Forschungsvorhaben, das laut ...