Freispruch nach tödlichem Unfall
Nächtliches Unglück von Freistett vor dem Amtsgericht Kehl.
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ORTENAU. Das Kehler Amtsgericht sprach einen 50-jährigen Rheinauer vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung frei. Er war Fahrer des Unglückautos, bei dem in der Nacht des 4. September 2016 ein junger Franzose auf der L 87 bei Freistett ums Leben kam. Jener war von der Fahrbahn abgekommen und in einem Maisfeld gelandet. Mit den Händen rudernd, versuchte er nachfolgende Fahrzeuge zum Anhalten zu bewegen. Während eine Pkw-Fahrerin ihm ausweichen konnte, verkannte der Angeklagte die Gefahr und erfasste den 29-jährigen, der später verstarb.
"Der Unfall ist vermeidbar gewesen, der Angeklagte war durch das Ausweichmanöver der Vorausfahrenden alarmiert und hätte bei angepasster Geschwindigkeit rechtzeitig bremsen und so den Zusammenstoß vermeiden können", sah Staatsanwalt Michael Fischer als auch der Anwalt ...