Funde verzögern Erschließung
Do, 27. Nov 2025, 16:07 Uhr
Mahlberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Ein Fund aus der Römerzeit im Quartier Speckenfeld sorgt bei der Stadt Mahlberg aktuell für Kümmernisse. Auf einem Gelände, auf dem eine Firma erweitern möchte und das in Teilen auch für die Ortsumfahrung genutzt werden soll, finden derzeit im Auftrag der Stadt und nach Vorgabe des Denkmalschutzes Grabungen statt. Dieser Tage wurde bei einer solchen Erkundungsgrabung ein ehemaliger römischer Brunnen entdeckt. Die Denkmalschützer vermuten nun weitere Relikte aus der Römerzeit in dem Bereich, weshalb die Grabungsflächen ausgeweitet wurden. "Das wird nicht nur mehr Zeit beanspruchen und die Erschließungsarbeiten für neue Bauprojekte deutlich verzögern, sondern es wird die Stadt auch mehr kosten", informierte Bürgermeister Dietmar Benz am Montag den Gemeinderat. Bisher habe die Stadt rund 40.000 Euro für die Sondierungsgrabungen, die vollumfänglich aus der Stadtkasse gezahlt werden müssen, ausgegeben. Benz schließt nicht aus, dass der Betrag nun in den sechsstelligen Bereich wachsen könne.
