Hilferuf der Geburtshelferinnen
Auch in Freiburg, wo zahlreiche Kinder daheim oder in Geburtshäusern zur Welt kommen, formiert sich der Hebammen-Protest.
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Der Storch klappert mit den Zähnen. Doch Ina Schneider, die in dem Kostüm mit dem orangeroten Schnabel steckt, ignoriert den eisigen Wind. Sie geht auf eine Passantin zu, die neugierig stehen geblieben ist vor dem kleinen Stand in der Freiburger Münsterstraße, und erklärt, warum sie und ihre Kolleginnen hier sind: Es ist internationaler Hebammentag, und die Geburtshelferinnen sehen sich in ihrer Existenz bedroht.
Der Grund: Ab 1. Juli kostet die Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen 3689 Euro jährlich, das sind fast 50 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. "Wir sind laut Berufsordnung verpflichtet, diese ...